Mokassins sind sehr bequeme Schlupfschuhe. Wegen des Tragekomforts sind sie bei Männern sehr beliebt und seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Schuhmode für Freizeitaktivitäten. Einer der hippsten Schuhe, der sich im Design an Mokassins anlehnt, ist der Wallabee. Ein Schuh, der sehr gerne von Musikern getragen wird und sich so seinen Weg an die Männerfüße bahnte.
Der Wallabee ist ein bequemer Schuh
Im Grunde ist der Wallabee ein Mokassin. Und dann aber doch wieder nicht. Das typisch aufgeraut vernähte Lederblatt am Fußrücken gehört zum klassischen Mokassindesign. Anders als diese sind Wallabees aber keine Schlupfschuhe, sondern haben eine Schnürung. Dennoch bleibt durch das sehr weiche Leder der angenehme Effekt beim Tragen erhalten. Der Vorteil ist also, dass die Schuhe sich am bekannten Design anlehnen, aber durch die Schnürung etwas weniger nach Freizeit-Look aussehen. Wobei Wallabees nichts anderes als solche angenehm zu tragende Freizeitschuhe sind.
Kreppsohle ist das Markenzeichen
Wichtigstes Merkmal ist neben dem Design aber die Sohle. Diese besteht aus Naturkrepp, einem Material, das etwas kräuselig und körnig wirkt. Die Sohle ist außerdem etwas erhöht, ohne aber hoch zu wirken. Material und die leichte Erhöhung geben dem Schuh seinen ganz eigenen Charme und seine unverwechselbare Note. Und dieser Eigenart hat der Schuh es wahrscheinlich auch zu verdanken, dass verschiedene Prominente diese Modelle gerne tragen. Er ist etwas individueller und schicker als ein Mokassin, hat aber dessen Tragekomfort. Neben Modellen, die mit einer Fütterung ein typischer Winterschuh sind, gibt es viele Wallabees, die wegen ihres ganz leichten Leders optimale Schuhe für warmes Wetter darstellen.