Einlegesohlen für Schuhe
schuhstation.de Zubehör Einlegsohlen

Einlegsohlen

von Nicole Arnold

Einlegsohlen, als Zubehör für fast alle Arten von Schuhen, sorgen für erhöhten Tragekomfort. Je nach Ausführung regulieren sie das Fußklima. Sie bieten wohlige Wärme an kalten Tagen und gleichen leichte Fußprobleme aus. Die Materialien entsprechen dabei immer dem funktionalen Aspekt – Vom klassischen Lammfell bis hin zu High-Tech-Stoffen ist alles zu finden. Einlegesohlen sind entweder in der passgenauen Schuhgröße erhältlich oder können entsprechend dem Material auf die eigene Schuhgröße zugeschnitten werden.

Einlegesohlen erzeugen ein prima Klima im Schuh

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Einlegesohlen für SchuheKaum zu glauben, aber an den Fußsohlen befinden sich die meisten Schweißdrüsen. Im Sommer laufen diese generell auf Hochtouren, aber auch eine übermäßige Schweißproduktion durch genetische oder krankheitsbedingte Faktoren führt zu schwitzenden Füßen, die nicht selten mit einem unangenehmen Fußgeruch einhergehen.

Einlegesohlen schaffen hier schnell und kostengünstig Abhilfe. Die Grundlage ist saugfähiges Material wie z. B. Textilgewebe mit Aktivkohle. Zahlreiche Schuheinlagen dieser Art sind zusätzlich mit Duftstoffen wie Lavendel versehen, um dem Fußgeruch vorzubeugen. Besonders bewährt haben sich auch Einlegesohlen aus ultradünnem Zedernholz und mit Absorptionslöchern am Vorderfuß. Zimtsohlen aus Baumwolle gehören ebenso zu den Favoriten, wenn es um trockene und wohlriechende Füße geht. Speziell für den Sommer und Textilschuhe finden sich Barfuss Sohlen. Weiche, perforierte Einlegesohlen aus Leder binden Feuchtigkeit und stützen den Fuß beim Abrollen.

Mit einer speziellen Aluminium-Klima-Einlegesohle wird die Feuchtigkeit im Schuh nach außen geleitet. Im Sommer schwitzen die Füße nicht, und im Winter bleiben sie schön trocken und warm. Einlegesohlen aus Aktivkohle sind mit einem weichen Textilbezug ausgestattet, hemmen den Fußschweiß und auch den unangenehmen Fußgeruch. Interessant sind Schuheinlagen mit Gelfüllung, die es in zwei Härtegraden gibt. Die Gelsohle ist recht robust und kann an besonders kalten Wintertagen sogar vorgewärmt werden. Eine sehr gute Passform besitzen die leichten und auswechselbaren Einlegesohlen mit integrierter Kugelferse. Diese Schuheinlagen sind gut gepolstert, wirken stoßdämpfend und können sogar gewaschen werden.

Kalte Füße im Winter sind keine Seltenheit. Doch nicht jeder trägt gerne dicke Fellstiefel, schon gar nicht, wenn er zu schwitzenden Füßen neigt. Einlegesohlen aus wärmenden Materialien wie Lammfell, Filz oder Thermomaterial bieten wohlige Wärme im Schuh. Ebenfalls zu empfehlen sind Einlegesohlen mit Massagepunkten, mit denen die Fußsohlen während des Laufens massiert werden. Das regt die Durchblutung an, was wiederum für warme Füße sorgt. Mittlerweile finden sich auch beheizbare Fußsohlen, die mit Akkus betrieben werden.

Schuheinlagen für Sport und gesundes Gehen

Bei fast jeder Sportart wird auf die Füße ein gewaltiger Druck ausgeübt. Um diesen zu mildern und Füße und Gelenke zu entlasten, ist das Tragen von schalenförmigen Sportschuheinlagen unbedingt zu empfehlen. Sie helfen dabei, den Aufprall zu dämpfen, den Fuß gut abzufedern und so die Verletzungsgefahr zu verringern. Auch unterstützen diese Schuheinlagen die wichtige Stabilität des Fußes, nehmen Feuchtigkeit auf und sorgen für die erforderliche Belüftung. Im Fachhandel werden Schuheinlagen angeboten, die völlig unauffällig und im Schuh kaum zu erkennen sind.

Fehlstellungen der Füße, z.B. Senkfüße, Senk-Spreizfüße und Senk-Spreiz-Knickfüße, wirken sich äußerst schmerzhaft auf Rücken, Becken, Wirbelsäule, Gelenke und Hüften aus. Aufgrund der Beschwerden nimmt der Betroffene schnell eine Schonhaltung ein, fördert dadurch allerdings schmerzhafte Verspannungen, die sogar chronisch werden können. Mit Hilfe orthopädischer Schuheinlagen werden die Füße in die optimale Position gebracht, die wiederum zu einer richtigen und gesunden Körperhaltung und zu einer Entlastung der Wirbelsäule führt. Bei orthopädisch angefertigten Schuheinlagen werden die spezifische Gangart des Betroffenen und die individuelle Druckverteilung beim Gehen und Stehen, berücksichtigt. Für Menschen mit Fußfehlstellungen eignen sich die im Handel käuflichen, vorgefertigten Einlagen nicht. Bei ernsten Fußproblemen müssen orthopädische Schuheinlagen individuell angefertigt werden.

Wohlfühlen auf Schritt und Tritt

Das Tragen von Schuheinlagen bedarf u.U. einer gewissen Gewöhnungszeit. Nach etwa drei Tagen sollten die Schuheinlagen allerdings keine Probleme mehr bereiten. Wichtig ist, die Einlagen in den ersten Monaten konsequent, auch bei sitzender Tätigkeit, in Hausschuhen und in Sandalen zu tragen. Leichte gymnastische Fußübungen helfen dabei, die Fußschwäche zu korrigieren und die Fehlhaltung zu bekämpfen.

Den perfekten Schuh, der sich voll und ganz dem Fuß anpasst, den gibt es leider noch nicht, denn dafür sind Füße zu verschieden. Passform und Qualität entscheiden beim Kauf von Schuhen, ein erhöhter Tragekomfort wird durch Einlegesohlen mit bestimmten Funktionsmerkmalen erreicht. Geleinlagen sorgen beispielsweise für einen sicheren, festen Halt im Schuh. Varianten der klassischen Einlegesohle sind Halbsohlen, Schuhpolster, Fersenkissen oder Pelotte, die sich bei individuellen Fußproblemen als hilfreiche Entlastung zeigen.

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